Hey zusammen,
Ich dachte ich starte mal mit dem nächsten Hausbau Kapitel, der Grundriss Planungsphase.
Nachdem wir damals unseren Vertrag bei Schwörer Haus unterschrieben hatten, mussten wir dann mit unserem Architekten einen Termin ausmachen um die Planung zu starten.
Vor diesem Termin, auch schon Monate vor dem Vertragsabschluss, haben wir ja bereits angefangen uns Gedanken zu machen wie wir alles gerne haben möchten. Wir sind also bereits mit einer groben Vorstellung vom Haus zum Termin mit dem Architekten erschienen.
Die Planung des Grundrisses lief dann so ab das wir dem Architekten erst mal unseren Grundriss gezeigt haben, wie wir es uns ungefähr vorstellen könnten, und dann haben wir Raum für Raum besprochen.
Dann ging es los - Wie viele Zimmer sollen es überhaupt werden? Mit Keller? Ohne Keller? Was für ein Dach hätten wir gerne bzw was für ein Dach ist denn überhaupt erlaubt? Wollen wir eine Garage? Oder ein carport? Wollen wir trocken von Garage ins Haus? Dazu kam dann auch noch die ganze Sache mit der Rollstuhlgerechten Planung, dass sollte ja auch passen.
Und für alle die es nicht wissen es gibt eine DIN Norm 18025-1 bzw. 18040-2 für Rollstuhl gerechtes bauen, die Abstände, Höhen und gewisse Dinge vorgibt. Lauter solche Fragen wurden bei diesem ersten Termin geklärt.
Nach diesem Termin vergingen dann einige Wochen bis uns die ersten Entwürfe des Hauses erreicht haben, diese haben wir dann noch etwas abändern lassen und konnten sie danach dann bei Landratsamt einreichen. Um eine Baufreigabe zu erhalten.
Die haben wir dann auch bekommen.
Und damit war die Grundriss Planung dann auch abgeschlossen.
Ich hoffe euch hat das Video gefallen und ihr konntet einen Einblick in Hausplanung bekommen :-)
Eure Tamy
das klingt ja voll gut, das der bauträger auch die behinderungsbedingten erfordernisse mit einplant. aber eine frage, ist der aufzug ein bezahlbares vorhaben? du hast etwas von einem kostenträger erzählt. in wieweit kann man einen kostenträger mit ins boot holen? schon mal vielen dank, das das projekt mit uns teilst. ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht. lg Andy
Hallo Andreas, bezüglich des Aufzuges gibt es verschiedene Aufzüge solche wie wir alle kennen aus Krankenhäusern, Kaufhäusern und und und.. Es gibt aber auch noch verschiedene andere, auf der Homepage sind welche aufgelistet https://nullbarriere.de/aufzug.htm Zu den Preisen an sich kann ich dir nicht viel sagen, diese variieren natürlich je nach Aufzug und Größe. Bzgl. des Kostenträgers, kommt es auch wieder drauf an ob man einen Unfall hatte mit evtl. einer gegnerischen Versicherung, war es ein selbstverschuldeter Unfall, war es ein Arbeitsunfall, hat man die Behinderung von Geburt an. Da spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Deswegen kann ich dir die Frage so Pauschal nicht beantworten. Liebe Grüße Tamy
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